NACHRICHTEN
20. November 2025
Bliss Sampler 3.5 veröffentlicht
Wir freuen uns, die Veröffentlichung von Bliss 3.5 bekanntzugeben, mit 8-fachem Oversampling für makellose Audioqualität, verbessertem Makromanagement mit bankweiten Operationen, professioneller Oktavanzeige, verfeinerter Benutzeroberfläche im modernen Pillen-Design und umfassenden Verbesserungen beim SFZ-Import/Export sowie der allgemeinen Stabilität.

8-faches Oversampling für Effekte
- Professionelles Oversampling mit hochwertigen Halbband-FIR-Filtern eliminiert Aliasing durch Verzerrungen und nichtlineare Effekte.
- Wird auf Sättiger, Kompressor, Soft-Clipper, Phaser, Chorus, Hall und Bit-Reduzierer angewendet, um die Audioqualität deutlich zu verbessern.
- Verzögerungsprozesse mit Basisrate für eine genaue Tempo-Synchronisierung und Aufrechterhaltung der musikalischen Timing-Präzision.
- Transparente Verarbeitung ohne CPU-Overhead für makellose Klangqualität.
Erweitertes Makrosystem
- Neu organisierte Kopier- und Einfügemenüs mit übersichtlicherem Arbeitsablauf und besserer Organisation für effizientes Makromanagement.
- Die Option „Alle in Bank einfügen“ wurde hinzugefügt, um Makroeinstellungen gleichzeitig auf alle 128 Programme anzuwenden und so ein sofortiges Sounddesign für ganze Bänke zu ermöglichen.
- Beim Einfügen bleiben die einzelnen Makronamen erhalten, sodass Ihre benutzerdefinierte Beschriftung und Organisation erhalten bleibt.
- Optimierte Menüstruktur mit logischer Gruppierung von Makrooperationen.
Makro-Voreinstellungen-System
- Alle 8 Makrokonfigurationen lassen sich als Programmvoreinstellungen speichern und laden, um jederzeit auf komplette Modulationseinstellungen zugreifen zu können.
- Einzelne Makrokonfigurationen können in beliebige Makroslots gespeichert und geladen werden, wodurch die Erstellung flexibler Modulationsvorlagen ermöglicht wird.
- Einstellungen zwischen Makro-Slots mit der Makro-Kopier-/Einfügefunktion kopieren für eine schnelle Workflow-Optimierung.
- Kopieren und fügen Sie alle Makros auf einmal ein, um beim Erstellen ähnlicher Patches einen effizienten Workflow zu gewährleisten.
- Alle Makroeinstellungen mit einem einzigen Klick auf den Standardzustand zurücksetzen für eine schnelle Initialisierung.
- Befehl „Makroordner öffnen“ für den schnellen Zugriff auf gespeicherte Makrovoreinstellungen und benutzerdefinierte Vorlagen.
Standard-DAW-Oktavanzeige
- Die Notenanzeige wurde an den Industriestandard angepasst, bei dem das mittlere C dem C4 entspricht, wodurch Verwirrung beim Arbeiten mit verschiedenen DAWs vermieden wird.
- Eliminiert den verwirrenden 2-Oktaven-Offset beim Sampling von VST3-Plugins und gewährleistet so eine präzise MIDI-Notenzuordnung.
- Aktualisierte Tastaturbeschriftungen und Abtastbereichsanzeigen sorgen für ein einheitliches visuelles Feedback.
- Erweiterter MIDI-Vollbereich bis G8 (127) für eine vollständige Abdeckung der MIDI-Spezifikation.
- Alle bestehenden Projekte bleiben vollständig kompatibel mit der automatischen internen Konvertierung.
Verbesserte Benutzeroberfläche
- Moderne, pillenförmige Schaltflächen und Textfelder in der gesamten Benutzeroberfläche sorgen für eine zeitgemäße Ästhetik.
- Verbesserte Textauswahlfarben mit besserem Kontrast durch Verwendung von Windows-blauem Hintergrund und weißem Text für verbesserte Lesbarkeit.
- Eine bessere visuelle Trennung zwischen Schiebereglern und Umschaltern im Sampling-Dialog verbessert die Übersichtlichkeit bei der Sitzungseinrichtung.
- Runde Schaltflächen im Makro-Editor für ein professionelles und ansprechendes Erscheinungsbild.
- IBeam-Cursor in der Wellenform des Sample-Editors für präzisere Bearbeitung und Sample-Auswahl.
- Die zuletzt verwendeten Instrumente werden direkt im Hauptmenü angezeigt, wenn kein Plugin geladen ist, um einen schnelleren Zugriff auf häufig genutzte Instrumente zu ermöglichen.
- Dem Makronamen-Editor wurde ein horizontaler Abstand hinzugefügt, um ein verbessertes pillenförmiges Erscheinungsbild zu erzielen.
- Im Makro-Editor werden quadratische Schaltflächen kreisförmig dargestellt, um ein einheitliches visuelles Design zu gewährleisten.
MIDI CC-Konfigurationserweiterung
- Klickbare MIDI-CC-Bezeichnung im Makro-Editor zur einfachen Konfiguration ohne Menünavigation.
- Ein eigener Dialog ermöglicht die Festlegung der MIDI-CC-Nummern (0-127) für jedes Makro und gewährleistet so eine präzise Steuerungszuweisung.
- Optimierter Workflow für die Hardware-Controller-Integration.
Benutzeroberfläche für Effektvoreinstellungen
- Für den schnellen Zugriff auf Presets wurden Dropdown-Schaltflächen in den Sektionen CHORUS, DELAY und REVERB hinzugefügt.
- Klickbare Effektbezeichnungen für einen einfacheren Zugriff auf voreingestellte Menüs und optimieren so den Workflow im Sounddesign.
- Intuitive Voreinstellungsverwaltung direkt in die Effektabschnitte integriert.
Neue Workflow-Option zum Laden von Proben
- Die Option „Zone beim Laden von Proben erstellen“ wurde in den Einstellungen hinzugefügt, um ein anpassbares Standardverhalten zu ermöglichen.
- Wählen Sie Ihren bevorzugten Workflow: Aktuelle Zone ersetzen oder standardmäßig eine neue Zone erstellen.
- Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um das Verhalten vorübergehend umzukehren und so flexible Anpassungen im laufenden Betrieb zu ermöglichen.
- Funktioniert konsistent mit allen Sample-Ladequellen, einschließlich der Menüs „Sample-Bibliothek“, „Zuletzt verwendete Samples“ und „Zuletzt geöffneter Ordner“.
Verbesserter SFZ-Import/Export
- Die korrigierten AMPEG-Hüllkurvenparameter (Attack, Decay, Sustain, Release) werden nun korrekt aus SFZ-Dateien importiert.
- Korrekte hierarchische Analyse globaler, Gruppen- und Regionseinstellungen gemäß der SFZ-Spezifikation.
- Die Einstellungen werden ordnungsgemäß von der globalen Ebene über die Gruppenebene bis hin zur Regionsebene kaskadiert, wobei die korrekte Parametervererbung gewährleistet bleibt.
- Verbesserte Handhabung von Programmen mit beschädigten oder fehlenden Samples durch elegante Fehlerbehebung.
- Unterstützung hinzugefügt für Abschnittsanalyse in SFZ-Dateien.
- Implementierte hierarchische Vererbung von Einstellungen (global > Gruppe > Region) gemäß den SFZ-Standards.
Leistungsoptimierungen
- Durch intelligente Pfadsuche konnten die SFZ-Probenladezeiten drastisch von Minuten auf Sekunden reduziert werden.
- Optimiertes Laden von Samples für Bänke mit vollständigen Samplepfaden, besonders vorteilhaft auf Linux-Systemen.
- Das System priorisiert nun exakte Pfadauflösungen vor umfangreichen Verzeichnissuchen, um schnellere Ladezeiten zu erzielen.
Bankeinladungen & Externe Quellen
- Verbesserte Handhabung externer Samplequellen (SFZ, EXS, SF2) beim Laden der Samplebank mit besserer Kompatibilität.
- Änderungen der Benutzerparameter (Hüllkurven, Filter usw.) bleiben erhalten, wenn die Samples extern sind, sodass Ihre Anpassungen erhalten bleiben.
- Die interne Logik zum Festlegen und Beibehalten von Quelldateipfaden innerhalb von Banken wurde korrigiert, um zuverlässige Beispielreferenzen zu gewährleisten.
Benutzeroberfläche und Benutzererfahrung
- Die Dateispeicherorte unter macOS wurden für eine bessere Systemintegration auf ~/Library/Application Support/discoDSP/Bliss/ geändert.
- Verhindert unnötige Berechtigungsdialoge unter macOS und optimiert so die Benutzerfreundlichkeit.
- Windows und Linux verwenden weiterhin den Ordner „Dokumente“ und behalten so die gewohnten Dateispeicherorte bei.
- Die Skalierungsprobleme bei HiDPI-Lizenzdialogen unter Windows wurden behoben, um eine korrekte Anzeige auf hochauflösenden Monitoren zu gewährleisten.
- Implementiertes System zum Löschen des Bibliotheksmenü-Caches, um sicherzustellen, dass Änderungen an Bibliotheksordnern sofort in den Menüs widergespiegelt werden.
- Die Einschränkungen der Demoversionen wurden aus den Popup-Menüs der Beispielbibliothek entfernt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche über alle Versionen hinweg zu gewährleisten.
Verbesserte Stabilität und Zuverlässigkeit
- Durch eine umfassende Validierung wurden Abstürze beim Export von SFZ-Dateien mit fehlenden Zonendaten behoben.
- Verbesserte Speichersicherheit durch angemessene Fehlerbehandlung und ausnahmesichere Zuweisung.
- Behebung von Race Conditions beim parallelen Laden von Zonen aus ZIP-Archiven, um ein zuverlässiges Multithreading zu gewährleisten.
- Probleme bei der Audioformaterkennung für FLAC-Dateien in ZIP-Containern mit korrekter Streampositionierung wurden behoben.
- Bessere Fehlermeldungen, die anzeigen, welche Zonen ausgefallen sind und warum, um die Fehlersuche zu optimieren.
- Um Abstürze aufgrund fehlender Samples zu verhindern, wurden überall Nullsicherheitsprüfungen hinzugefügt.
- Erweiterte Fehlerprotokollierung für fehlende Beispieldateien mit Angabe spezifischer Dateipfade und Zoneninformationen.
- Der EBL-Audioformatleser wurde so korrigiert, dass die Streamposition bei einem Fehler immer zurückgesetzt wird, um Probleme bei der Formaterkennung zu vermeiden.
- Umfassende Validierung in BLISS_ZONE::alloc_wave() mit try/catch-Block und ordnungsgemäßer Bereinigung bei Zuweisungsfehlern hinzugefügt.
Linux-Stabilitätskorrekturen
- Abstürze beim Laden von SFZ-Dateien aus Hintergrundprozessen während des Bankladens wurden behoben.
- Absturz beim Hinzufügen von Makroverknüpfungen behoben; verbesserte Nullzeigerprüfungen für erhöhte Zuverlässigkeit.
Dieses Update ist für bestehende Bliss 2.x- und 3.x-Kunden kostenlos und ab sofort in den Formaten AAX, AU, VST2, VST3 und als Standalone-Version für Windows, macOS und Linux verfügbar. Besuchen Sie unsere Bliss-Produktseite für Download-Informationen und die vollständige Dokumentation.